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2010

ein biographisches stück über die alzheimer demenz

„EIN FEST OHNE ANNA - ein biographisches Stück über die Alzheimer Demenz“ ist der an Alzheimer erkrankten Großmutter der Regisseurin Marie Rodewald gewidmet. Es waren die jährlichen Sommer, kurze Besuche, die Enkelin und Großmutter am Kaffeetisch, im Garten bei den Erdbeeren, vor dem alten Modell des Fernsehers miteinander teilten. Das theatrale Format widmet sich einer fiktiven Familienzusammenkunft am Kaffeetisch in der Jetzt-Zeit. Alle sind gekommen, zwei Töchter, ein Sohn, ein Enkel, ein Schwiegersohn, nur Anna fehlt - Mutter und Großmutter. Die Familie, schwankend zwischen selbstverständlicher Zugehörigkeit und emotionaler Anonymität, entzog sich anfangs leise der an Alzheimer erkrankten Anna. Das Schweigen begann und dauert an. Es ist diese stille innerfamiliäre Vereinbarung, die jeden Gedanken an die Krankheit Alzheimer überdeckt und den Familienzusammenhalt ins Wanken bringt.

Idee | Konzept RodewaldFoest Produktion Regie Marie Rodewald Ausstattung Caroline Schwarz Mit Annekathrin Bach, Monica Burger, Christos Anastasopoulos, Holger Foest, Michael Hecht Musik Symeon Ioannidis Produktionsassistenz Jenny Berger Training Olivia Schrøder Förderung Heike Bormann + Aktion KulturAllianzen (Allianz Kulturstiftung), Eberhard Stiftung, BVV-Treptow-Köpenick, Rudolf Augstein Stiftung, Rathenau Hallen, TypeUP COMMUNICATION (Werbetechnik), ScanAudio (Veranstaltungstechnik)


Aufführungen
2013 Kultur und Technologiezentrum Rathenau Hallen | Berlin









"Die Performer legen mit Erinnerungen die Mechanismen der Krankheit offen."

Berliner Tagesspiegel | Dezember 2013

2013

Film: Jonathan Kastl & Aaron Jablonski

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